Description (deu)
Die vorliegende Forschungsarbeit ist eine Bachelorarbeit, die der Frage nachgeht, wie sich die
Beziehung zwischen Peers und Nutzer:innen in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen
Arbeit gestaltet.
Das Forschungsteam, bestehend aus zwölf Studierenden der FH-St. Pölten mit der
Studienrichtung Soziale Arbeit, orientierte sich dabei an drei wichtigen Themenblöcken: Nähe
und Distanz, Rollengestaltung sowie Diversität. Die Forschungsbereiche waren die Wiener
Wohnungslosenhilfe, Queere Organisationen, die Genesungsbegleitung,
Bildungseinrichtungen sowie der Bereich Menschen mit Behinderung.
Anhand von qualitativen Interviews, Fokusgruppen-Diskussionen und schriftlichen
Befragungen mit Peer-Berater:innen und Nutzer:innen, die als Co-Forschende in den
Forschungsprozess einbezogen wurden, konnten Daten erhoben werden, welche mit der
strukturgeleiteten Textanalyse und durch dokumentierendes Interpretieren ausgewertet
wurden. Dabei orientierte sich das Forschungskollegium an den Grundprinzipien der
partizipativen Forschung. Theoretische Verortungen bilden den Anfang dieser Arbeit. Das
methodische Vorgehen wird in einem nächsten Schritt offengelegt. Im Ergebnisteil werden die
Ergebnisse aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern miteinander verglichen, diskutiert
und ein Forschungsausblick gegeben.
Das Ziel dieser Arbeit ist ein gemeinsames Produkt für Praxis und Lehre zu erstellen, welches
Peers und Sozialarbeiter:innen in ihrer Arbeit nützlich sein kann.