Ein Ansatz zur Förderung demokratischer Inklusion jugendlicher LGBTIAQ+ Menschen

Fachhochschule St. Pölten, Bachelorarbeit Soziale Arbeit 2021

Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern junge queere Menschen in ihrer Identitätsentwicklung von heteronormativen Strukturen beeinflusst werden und wie diese durch die Förderung von demokratischer Inklusion aufgebrochen und umkonstruiert werden können. Über die Durchführung narrativer biographischer Interviews wurde es queeren Jugendlichen ermöglicht ihre Geschichten und Erfahrungen zu erzählen. Die erhobenen Narrative sollen mithilfe einer partizipativen Online-Kampagne und Content-based Streetwork an eine breite Öffentlichkeit herangetragen werden. Dies soll die Gesamtgesellschaft allgemein sensibilisieren und gleichzeitig die Zielgruppe empowern. Die nachfolgende Arbeit zeigt auf, welches Potenzial virtuelle Räume mit sich bringen und wie mithilfe Sozialer Arbeit ein Online-Save-Space geschaffen werden kann.

The present work investigates the extent to which young queer people are influenced in their identity development by heteronormative structures and how these can be broken up and redesigned through the promotion of democratic inclusion. By carrying out narrative biographical interviews, queer young people were able to tell their stories and experiences. The collected narratives are to be brought to the general public with the help of a participatory online campaign and content-based Streetwork. This should generally sensitize society as a whole and at the same time empower the target group.The following work shows the potential of virtual spaces and how an online save space can be created with the help of social work.