Die mögliche weibliche Repräsentation in SciFi und Fantasy Filmen am Beispiel der Star Wars Filmreihe

Masterarbeit, Fachhochschule St. Pölten, Masterstudiengang Digitale Medientechnologien, Masterklasse Postproduktion, 2019

Die Repräsentation von Frauen in Medien, insbesondere in Werken des Fantasy und Science-Fiction Genres, ist im Allgemeinen marginalisiert. Durch den Vergleich verschiedener Methoden zur Analyse von Inhalten auf ihre Qualität und Quantität in der Darstellung von Frauen wird eine gemeinsame Grundlage für die Schaffung besserer fiktiven Werke und der Frauen in ihnen geschaffen. Die Methoden umfassen den Bechde Test, den Sexy Lamp Test, den Mako Mori Test und einen Ansatz zur ganzheitlichen Charakteranalyse von Jens Eder. Die Star Wars Saga existiert seit vier Jahrzehnten und wurde stetig mit neuen Produkten bestückt. Die Filme wurde, in einer Zeit produziert, in der feministische Filmtheorien entstanden sind und sind im Vergleich zu anderen Filmen und Franchises während seiner gesamten Existenz relevant geblieben sind. Seit ihrer Schöpfung wurden zehn große Spielfilme mit einer Vielzahl weiblicher Charaktere produziert. Die Filme wurden analysiert, indem Sequenzprotokolle erstellt wurden, in denen fünf Hauptfiguren untersucht wurden: Leia, Padmé, Rey, Jyn und Qi’ra. Schließlich wurden die Filme nach den oben beschriebenen Methoden bewertet, um ihre Qualität und Quantität der weiblichen Darstellung zu bestimmen. Die Frauen haben sich als komplex erwiesen und waren im Laufe der Jahre stärker vertreten. Einige der Tests wurden bestanden, während andere nicht bestanden wurden.

Female representation in media, especially in works of Fantasy and Science Fiction, is generally marginalized. By comparing different methods for analysing content for its quality and quantity in female representation a common ground for creating better works of fiction and the women in them is established. The methods include the Bechdel Test, the Sexy Lamp Test, the Mako Mori Test and an approach for describing characters holistically by Jens Eder. The Star Wars franchise has existed and added to its universe for the last four decades. It has been created in a time where feministic filmtheories have emerged and has stayed relevant throughout its existence compared to other films and franchises. Since its inception ten major motion picture films have been produced with a diverse cast of female characters. The films have been analysed by creating sequence protocols where five major characters have been examined: Leia, Padmé, Rey, Jyn and Qi’ra. Finally the films have been evaluated through the methods described above to determine their quality and quantity of female representation. The women have shown to be complex and have been represented more as the years have progressed. Some of the tests have been passed wheras others have been failed.